Psychologie von Bonusprogrammen

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Psychologie von Bonusprogrammen

Einige Menschen sammeln Briefmarken, andere sammeln Münzen und wieder andere erfreuen sich an Meilen. Dabei wissen auch die Betreiber von Bonusprogrammen, dass der Mensch ein Sammeltier ist. Sie zielen auf diese Eigenart ab indem Sie versuchen, die Kunden dazu zu bewegen, häufiger bei ihrem Unternehmen zu buchen und dabei mehr Geld auszugeben. Im folgenden Video sehe ich mir daher die Psychologie von Bonusprogrammen an.

Was es mit der Psychologie von Bonusprogrammen auf sich hat

Kundenbindungsprogramme zielen zum einen darauf ab, dass Kunden immer wieder beim gleichen Unternehmen buchen. Vielflieger- und Hotelbonusprogramme vergeben daher verschiedene Statusstufen mit entsprechenden Vorteilen für die treue Kundschaft. Diese Statusvorteile können aber nur genützt werden, wenn man dementsprechend oft mit der Airline fliegt oder im entsprechenden Hotel schläft. Nichtsdestotrotz geben einige Leute größere Summen aus um einen Status zu erreichen, den sie kaum nutzen.

Zum anderen können diese Programme auch dazu verleiten, mehr Geld auszugeben als es eigentlich nötig wäre. Hotelketten wie IHG bieten Raten mit Bonuspunkten gegen einen kleinen Mehrpreis an. Somit machen sie von der Sammelleidenschaft ihrer Kunden Gebrauch – wohl wissend, dass viele Punkte niemals eingelöst werden.

Psychologie von Bonusprogrammen: IHG Bonuspunkte-Pakete
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  • Was ist die Alternative?

    Ein Status ist eine tolle Sache – wenn man ihn auch nutzen kann. Da dies gerade bei Wenigfliegern aber häufig nicht der Fall ist gibt es auch Alternativen. In Zeiten, in denen viele Fluglinien auf der Suche nach Zusatzeinnahmen Gebühren für viele Leistungen verlangen können diese gegen relativ geringe Gebühren hinzugebucht werden. So ist oft sowohl der Loungezugang als auch ein Patz am Notausgang gegen Gebühren erhältlich. Manche Airlines bieten auch gutes Essen gegen Gebühr, so wie Austrian Airlines mit Do&Co a la Carte. Für 15€ bekommt man in diesem Fall ein gutes Essen und spart sich viele Hundert Euro Aufpreis zur Business Class.

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